Reisemobile

Unsere Reisegefährten:
Ein Blick auf unsere Abenteuerfahrzeuge

Conny und ich (Chris) träumten stets davon, die legendäre Seidenstrasse mit einem eigenen Fahrzeug zu erkunden. 2015 setzten wir diesen Traum um. Die Suche nach dem passenden Gefährt führte uns nach Kiel, wo wir unseren ersten Reisebegleiter fanden: einen gelb-blauen Iveco TurboDaily 4×4. Unser „Muggl“ war ideal, da er den direkten Übergang vom Führerhaus zum Wohnbereich ermöglichte – für uns unverzichtbar. Die Zulassung in der Schweiz stellte uns vor Herausforderungen, da dort andere Regeln gelten als in Deutschland. Doch auch dieses Hindernis überwanden wir.

Pläne ändern sich. Wegen der politischen Lage in Ländern entlang der Seidenstrasse, etwa der Türkei, entschieden wir uns spontan für die Panamericana. 2017 starteten wir in Baltimore an der US-Ostküste. Zwei Jahre und unzählige Abenteuer später erreichten wir Panama – die Vielfalt und Schönheit der Länder liessen uns die Zeit vergessen.

Zurück in Europa bot sich eine neue Gelegenheit: Ein Iveco TurboDaily 4×4 der Schweizer Feuerwehr, einst bei der Öl- und Chemiewehr im Einsatz. Das Fahrzeug versprach mehr Komfort, und so begann 2020 der Umbau. Mit einem GFK-Koffer, einem grösseren Bett und vielen Annehmlichkeiten wurde daraus Sir Quickly, unser neues Zuhause auf Rädern. Im Februar 2021 absolvierte er seine erste Tour: die Baltic Sea Circle Rallye, bei minus 30 Grad bis zum Nordkap.

Und dann – bei uns wird es nie langweilig – kam die Idee für unser verrücktestes Abenteuer. Wir wollten etwas völlig Ungewöhnliches unternehmen. Eines Nachts hatte ich (Chris) die Eingebung: Warum nicht den ältesten Camper der Welt bauen und damit die Erde umrunden? So entstand das Projekt Tin Lizzie. Der Plan: Ein Ford Model T von 1924 zum Camper umbauen. Während wir daran arbeiten, träumen wir schon von den nächsten großen Abenteuern auf vier Rädern.

Hier die genaue Beschreibung zu den Fahrzeugen