Nach Arizona anstatt Alaska – ein lohnenswerter Umweg

Wie wir vom Umweg nach Arizona wieder auf den richtigen Weg finden und dabei die schönsten Nationalparks entdecken

Nach Alaska wollten wir ursprünglich, doch nun sitzen wir in Arizona am Lake Mead und studieren die Karte, um die beste Route Richtung Norden zu finden. Im Nachhinein erweist sich unser Umweg als Glücksfall. Zwar wird unser Tachostand um geschätzte 6500 Kilometer steigen, doch dafür liegen nun einige spektakuläre Nationalparks und Sehenswürdigkeiten auf unserer Route, die wir sonst verpasst hätten – und das wäre wirklich schade gewesen. Wir müssen nicht einmal von der Strecke abweichen, denn sie liegen alle direkt auf unserem Weg!

Da wir nun schon hier unten sind, haben wir die Gelegenheit genutzt, um Las Vegas zu besuchen. Im Mai ist es hier nicht so heiß wie im August oder September, und den Abstecher nach Las Vegas hatten wir ohnehin auf dem Weg nach unten geplant. Ich war schon einmal dort, für Christoph ist es das erste Mal. Ich finde, Las Vegas muss man einmal gesehen haben, wenigstens einmal. Und wie ihr alle wisst: „What happens in Vegas, stays in Vegas. “ Deshalb werde ich mich dazu auch nicht weiter äußern.

Nach Las Vegas besuchen wir den Hoover Dam, machen einen Rundflug über den Grand Canyon und campen drei Tage am Lake Mead, bevor wir uns wieder auf den Weg machen. Der erste Nationalpark auf unserer Strecke ist der Zion Nationalpark. Mit seiner roten, felsigen Erde und dem Grün der Bäume und Büsche bietet er ein wirklich beeindruckendes Bild. Leider ist gerade Ferienzeit (Ende Mai) und es ist unglaublich viel los. Wir entscheiden uns für nur eine Wanderung und da wir in Sachen Bergsteigen fit sind, wählen wir den „Angels Landing“. Mit seinen knapp 500 Höhenmetern (insgesamt ist er 1.765 Meter hoch) ist er eine Herausforderung, vor allem weil davor gewarnt wird, dass man unbedingt schwindelfrei sein sollte.

Um 8:00 Uhr machen wir uns auf den Weg, was sich als zu spät herausstellt. Zwar sind noch nicht viele Menschen unterwegs, aber als wir uns auf den Rückweg machen, kommen uns ganze Horden entgegen. Wenn man es bis zur hintersten Stelle der Plattform ganz oben geschafft hat – das letzte Stück muss man an einer Kette entlang gehen, was ich mit meinen spärlichen alpinen Kenntnissen als leichten Klettersteig einstufen würde – blickt man fast 500 Meter senkrecht nach unten. Kein Wunder, dass man schwindelfrei sein sollte!

Auf dem Rückweg begegnen wir einer zitternden Chinesin, die sich an der Kette festklammert und fragt, ob es noch weit sei. Wir raten ihr, umzukehren, wenn sie jetzt schon solche Angst hat, denn es wird immer steiler. Doch sie dreht nicht um und hält den Verkehr auf. Hauptsache, man kann danach sagen, man war oben. Trotzdem war es schön da oben, und für uns war nicht die Höhe oder die steilen Abgründe das Schlimmste, sondern die Menschenmassen.

Etwas außerhalb des Zion Nationalparks in Richtung Osten finden wir an einem kleinen Bach mit Sandstrand einen wunderschönen, ruhigen Platz zum Campen. Dort bleiben wir vier Tage, um uns nach der vielen Fahrerei zu erholen und die Sonne zu genießen. Als wir ankommen, baut gerade jemand sein Zelt auf. Ob es ihn störe, wenn wir unser Lager neben ihm aufschlagen, frage ich. „Nein, gar nicht“, antwortet Bruce, ein pensionierter Lehrer aus Vancouver, der für einige Wochen mit dem Motorrad unterwegs ist. Den Abend verbringen wir zusammen und erzählen uns Reisegeschichten bei Kaiserschmarrn mit Früchtekompott. Da Bruce’s Platz begrenzt ist, bestehen seine Mahlzeiten eher aus Fertignudeln und Päckchensuppen. Sein erster Kaiserschmarrn ist daher eine willkommene Abwechslung, und er lädt uns ein, ihn in Vancouver zu besuchen. Wir sollen uns kurz vorher melden, wenn wir in der Nähe sind.

Ach, wir hätten ewig bleiben können. Dieser Ort ist schon jetzt einer unserer Lieblingsplätze, nicht zuletzt wegen der nahegelegenen Bäckerei Forscher, die köstliches Roggenbrot im Holzofen backt, wie man es aus Bayern kennt. Doch unser Ziel heißt Ushuaia! Auf dem kurzen Weg vom Zion Nationalpark zum Bryce Canyon Nationalpark passieren wir den Horseshoe Bend. Diese beeindruckende Laune der Natur liegt kurz vor Page im Norden Arizonas, nahe der Grenze zu Utah. Zuerst sieht man nur einen riesigen Parkplatz, von dem aus man etwa zehn Minuten durch die Wüste spaziert, bis man vor einer Klippe steht. Unter einem zieht sich der Marble Canyon in einer engen Schlaufe durch die Felsen. Von oben sieht das, wie der Name schon sagt, wie ein Hufeisen aus. Manche Naturschauspiele sind wegen ihrer Einfachheit so schön, und der Horseshoe Bend gehört dazu. Das grüne Wasser des Canyons zwischen den rötlichen Felsen und der blaue Himmel im Hintergrund.

Von Page aus buchen wir eine Tour zum Antelope Canyon. Den Canyon kann man mittlerweile nur noch mit einer Tour besuchen; ein Zutritt ohne Guide ist nicht mehr möglich und zudem lebensgefährlich. Bei plötzlichem Gewitterregen füllt sich der Canyon innerhalb von Minuten mit Wasser. Vor einigen Jahren kam so eine ganze Familie ums Leben. Also stellen wir uns in einer Reihe mit hunderten anderer Touristen an und warten. Immerhin haben wir noch Tickets ergattert, denn wir haben ein Talent dafür, an besonders beliebten Sehenswürdigkeiten immer an Feiertagen zu landen. Das Warten ist nicht schlimm, wir sind eine lustige Truppe, und zwei amerikanische Rentnerpärchen halten uns bei Laune. Der Antelope Canyon liegt im Indianerreservat, und eine junge Frau führt uns hinein. Das sanfte Licht, die Terracotta-Töne und die Formen sind so warm und weich, dass man kaum glaubt, durch Felsen zu wandern. Man fühlt sich sofort wohl und will gar nicht mehr hinaus.

Knapp eine Stunde verbringen wir in den teils schmalen Gängen, steigen Stufen hinauf und hinunter und lassen uns Formationen zeigen, die an Adler oder Indianerhäuptlinge erinnern. Nicht weit von Page entfernt liegt der Bryce Canyon Nationalpark, der eine faszinierende Vielfalt von Stein- und Felsformationen zeigt. Ich hätte nie gedacht, dass Steine und Felsen so beeindruckend sein können. Man kann den ganzen Park mit dem Auto abfahren und hat spektakuläre Aussichtspunkte, von denen man weit über das Grand Staircase Monument blicken kann. Felsen in unterschiedlichsten Formen, Türme, Bögen, Fenster – manche Gebilde sehen aus, als hätte sie jemand gebaut. Ja, das stimmt, die Natur hat sie gebaut, genauer gesagt das Wasser, das in Form von Schnee, Gewitter mit Hagel oder Regen die Kalksteine so ausgewaschen hat, dass die skurrilsten Formen entstanden sind. Ein Gewitter mit Hagel überrascht uns an diesem Nachmittag auch noch. Ganz plötzlich fängt es an zu regnen, und als wir die Scheibenwischer einschalten, bildet sich schnell ein weißer Rand. Gewitter mit Hagel hätte ich hier in der sonst so kargen Wüstenlandschaft nicht erwartet. Am nächsten Morgen machen wir eine Wanderung zwischen den riesigen Kalksteingebilden.

Man fühlt sich ganz klein, obwohl die Felsformationen von oben gar nicht so groß aussehen. Steht man aber mittendrin, sieht die Landschaft ganz anders aus. Chipmunks und Präriehunde begleiten uns, und dort unten scheint man auf einem anderen Planeten zu sein. Nach ein paar Tagen erreichen wir den Grand Teton Nationalpark. Es ist mittlerweile Anfang Juni, und tagsüber ist es schön warm. Auf den Gipfeln des Grand Teton Massivs liegt noch viel Schnee, unten aber blüht der Löwenzahn, und wir fühlen uns fast wie daheim, nur dass hier Büffel grasen statt Kühe. Vor einer Woche sind hier Gänseküken geschlüpft, und auf der Wiese vorm Visitor Center wimmelt es nur so von den kleinen flauschigen Tierchen. Wir machen eine Wanderung um den halben Jenny Lake, denn eine Seite ist gesperrt. Hubschrauber fliegen Baumaterial in die höheren Lagen, weil der viele Schnee, der noch so spät gefallen ist, große Teile der Trails zerstört hat.

Uns wird klar, dass wir unglaubliches Glück hatten mit unserem Umweg nach Flagstaff! Im Visitor Center sagt man uns, dass es Anfang Mai noch ordentlich geschneit hätte und es diesen Winter mit insgesamt gut über 600 Inches Schnee, das sind 15 Meter, einen absoluten Rekord gegeben hatte. Wir sollten vorsichtig sein, weil jetzt die Bären herauskommen, hungriger als sonst im Frühjahr, weil auch sie erst warten mussten, bis der Schnee schmilzt, um erfolgreich Futter zu suchen. Die Ufer der Seen sind überschwemmt, das Schmelzwasser treibt den Wasserstand hoch. Wir wandern am Ostufer des Sees entlang und entdecken in der Ferne im hohen Gras mühevoll einen Elch oder ist es doch nur ein Hirsch? Schwer zu sagen auf die Distanz. Das Wetter könnte nicht besser sein, und die Sonne brennt tagsüber ganz schön herunter. Wir müssen aufpassen, dass wir uns keinen Sonnenbrand holen. Wir campen gerade außerhalb des Nationalparks an einem See mit Feuerstelle, wo wir abends Burger grillen und aufmerksam der Umgebung lauschen. Doch es lässt sich kein Tier blicken.

Nördlich des Grand Teton Nationalparks liegt der Yellowstone Nationalpark. Am Donnerstag, den 8. Juni, erreichen wir ihn gegen Mittag. Wir fahren an Schneefeldern vorbei und staunen: Es ist warm, wir tragen Shorts und Flipflops, doch der Schnee schmilzt nicht so schnell, wie es plötzlich warm wurde. Der späte Wintereinbruch zeigt sich deutlich. Wir sind froh, dass wir den Umweg über Flagstaff gemacht haben, sonst wären wir Anfang Mai im Schneetreiben hier gelandet. Der Park erwacht gerade aus dem Winterschlaf, es ist wenig los. Wir fahren hinaus, um kostenlos zu campen und einen einsamen Platz zu finden. Eine kleine Ebene östlich des Parks, etwas höher am Waldrand, wird unser Schlafplatz. Auf dem Weg dorthin begegnen uns Elche, Büffel und eine Herde Bighorn-Schafe. So viel Wild haben wir auf der ganzen Reise noch nicht gesehen. Wir kochen schnell etwas und ziehen uns ins Auto zurück, um Bären nicht zu reizen. Abends wird es kühl, also schauen wir einen Film auf dem Notebook.

Letzlich sehen wir ihn: Ein Grizzly tapst vom Waldrand die Wiese entlang, direkt auf uns zu. Christoph sagt erschrocken: „Da hast du jetzt deinen Grizzly!“ Ich hatte die ganze Zeit darauf gewartet, wilde Bären zu sehen. Der Bär schnüffelt ums Auto, so nah, dass ich ihn nicht mehr sehen kann. Er riecht offenbar das Abwasser, das wir 20 Meter entfernt ausgeschüttet haben. Grizzlies haben einen extrem guten Geruchssinn, man sagt über zwei Kilometer weit. Er scharrt am Boden, findet nichts und schaut kurz ins Fenster, wo Christoph gerade hinausschaut. Unbeeindruckt marschiert er zur Abwasserstelle, findet auch dort nichts und verschwindet im Dickicht. Unser erster Grizzly! Christoph wird diese Begegnung nicht vergessen.

Am nächsten Tag fahren wir wieder in den Park, sehen Geysire, die zu bestimmten Zeiten ausbrechen. Die Farben der Geysirbecken sind bei Sonnenschein ein Spektakel, überall dampft es. Die Landschaft wirkt fremd, fast wie ein anderer Planet. Auf Stegen und Brücken wandern wir durch den Park, die Oberfläche ist zu gefährlich und empfindlich. Wir wandern zu einem kleinen Wasserfall, am Ende des Trails hat eine Murmeltierfamilie ihre Höhle. Die Jungen kommen neugierig heraus, obwohl wir nah sitzen. Die Mutter ist nicht da, aber man hört sie pfeifen, um die Kleinen zu ermahnen, wenn sie sich zu weit entfernen. In dieser Nacht verlassen wir den Park durch den Nordwest-Ausgang und finden an einem kleinen Bach einen Schlafplatz. Am nächsten Morgen kehren wir früh zurück, Rehe, Hirsche und Kitze schlafen noch auf der Wiese vor dem Albright Visitor Center. Sie wissen, dass sie dort sicherer vor Wölfen und Bären sind. Wölfe sehen wir nicht, dafür viele Bisonherden, Rehe, Hirsche, Bighornschafe und Bären mit Jungtieren.

Es ist Frühling. Unser letzter Nationalpark in den USA ist der Glacier Nationalpark. Es ist ein bärenstarkes Jahr, sagt man uns. Die Bärenmütter finden viel zu fressen und bringen die meisten ihrer Jungen durch. Ende Juni blüht es überall, es gibt viele Beeren. Am ersten Tag im Glacier Nationalpark sehen wir eine Grizzlydame mit einem Jungen. Sie überqueren die Straße, die uns aus dem Park führt. Das Junge, vermutlich im Frühjahr geboren, steht neugierig am Straßenrand, stellt sich auf die Hinterpfoten und folgt dann seiner Mutter. Die Bärin trägt ein Halsband und wird vom Nationalpark überwacht. Auf der anderen Seite angekommen, fressen sie weiter. Das Junge schaut neugierig hinter dem Gras hervor, fast wie ein Pandababy mit schwarzen Rändern um die Augen. Im Auto gegenüber bellt ein Hund, das Junge streckt sich noch mehr, die Mutter bleibt unbeeindruckt und zieht weiter. Das war ein aufregender Tag, zum ersten Mal einen Grizzly mit Jungem zu sehen. Wir sind froh, im Auto zu sein, denn Grizzlies mit Jungen gelten als aggressiv. Am nächsten Morgen sind wir wieder früh im Park, wollen eine vierstündige Wanderung machen und haben Bärenspray dabei. Es ist wie Pfefferspray, nur stärker, und soll im Notfall den Bären orientierungslos machen, wenn man es richtig einsetzt.

Das Wetter ist herrlich, und wir planen eine Wanderung zum Ice Lake, insgesamt 16 Kilometer hin und zurück. Der schmale Pfad führt durch Wälder und über Blumenwiesen, wird stellenweise steil, und am Ende überqueren wir ein Schneefeld. Das Panorama am Ice Lake ist beeindruckend und eisig. Unterwegs treffen wir Lynn, eine ältere Frau, die den Trail zum etwa hundertsten Mal wandert. Sie lebt in der Nähe des Parks und beobachtet seit Jahren die Grizzlies. Sie erzählt von einer Grizzliedame namens Panda, die sie seit ihrer Geburt im Nationalpark beobachtet. Panda hat inzwischen Nachwuchs, und Lynn plant, ein Buch über sie zu schreiben. Ich erwähne, dass wir am Vortag eine Bärin mit Jungem gesehen haben, die wie ein Panda aussieht, und dass wir Fotos gemacht haben. Lynn, die wir auf Mitte 70 schätzen, ist begeistert und bittet um die Fotos. Wir tauschen Handynummern aus, und sobald wir Internet haben, schicke ich ihr die Bilder.

Auf dem Hinweg zum Ice Lake entdeckte Christoph Rotkappen, wollte sie aber nicht mitnehmen, um sie nicht zu zerdrücken. Auf dem Rückweg finden wir sie wieder, denn Amerikaner sammeln selten Pilze. Wir kaufen Toastbrot im Parkkiosk und bitten im Restaurant um Sahne, um Rahmschwammerl mit Semmelknödel zu kochen. Am Waldrand außerhalb des Parks bereiten wir unser Abendessen zu. Am nächsten Morgen fahren wir über Chief Mountain zur kanadischen Grenze und zum Waterton-Lakes-Nationalpark. Die Route führt an schneebedeckten Bergen und blühenden Wiesen vorbei. Die Grenze liegt einsam inmitten idyllischer Natur, und ich frage mich, wie oft hier ein Bär vorbeikommt. Im Park angekommen, holen wir uns den kostenlosen Jahrespass, da Kanada seinen 150. Geburtstag feiert. Wir sparen 140 kanadische Dollar und planen, am nächsten Tag früh zum Upper Rowe Lake zu wandern. Heute machen wir nur zwei kleine Spaziergänge und werden von einem aufgebrachten Eichhörnchen beschimpft, wahrscheinlich haben wir sein Revier betreten.

Wir übernachten außerhalb des Parks, um Kosten zu sparen, und finden einen ruhigen Feldweg. Am nächsten Morgen stehen wir früh auf, um Tiere zu sehen, und sind die Ersten am Parkplatz. Mit festen Bergschuhen, Bärenspray und Glocke machen wir uns auf den Weg. Christoph klingelt wild, um Bären zu warnen, was mich fast in den Wahnsinn treibt, da ich gut höre. Als wir frischen Bärendreck entdecken, wird noch lauter geklingelt. Der Bär ist sicher nicht weit, wahrscheinlich versteckt er sich und hofft, dass wir bald verschwinden. Der Upper Rowe Lake Trail wird steil und schneebedeckt, sodass wir umkehren müssen. Auf dem Rückweg machen wir einen Abstecher zum Lower Rowe Lake und rasten am Ufer. Der Schnee taut, und man sieht, wie hoch er im Winter lag. Wir sehen wenige Tiere, nur Vögel und Eichhörnchen, die viel Lärm machen.

Zurück am Parkplatz packen wir unser Zeug und fahren zum Visitor Center. Auf dem Weg entdecken wir einen großen braunen Schwarzbären, der Löwenzahn frisst. Wir halten an, und ich mache Fotos. Erst als ein Hund bellt, wird der Bär aufmerksam, bleibt aber ruhig. Er hat nur ein halbes Jahr Zeit zum Fressen, also überlegt er gut, wofür er seine Zeit nutzt. Ja, es gibt braune Schwarzbären, was wir erst lernen mussten. Grizzlies erkennt man an einem Nackenbuckel und ihrer Größe. Unser Umweg endet hier, und die nächsten Nationalparks, Banff und Jasper, stehen auf unserer Liste.